Produkte und Dienstleistungen lassen sich auch über das Internet verkaufen – das ist soweit ja kein Geheimnis. Doch: Wie macht man das denn, dass Kunden über die Webseite Kontakt aufnehmen und es zu einem Vertragsabschluss kommt?
Nun – wer als potentieller Kunde nach einem bestimmten Angebot im Internet sucht und dabei eine Suchmaschine benutzt, gibt Suchwörter und/oder Suchphrasen ein. Ein Anbieter macht es dann umgekehrt: Er überlegt sich, welche Suchwörter ein Interessent wohl eingeben könnte, tippt diese Wörter bei einer Suchmaschine ein und stellt dann nicht selten enttäuscht fest: Ich bin ja noch nicht einmal unter den ersten 10 Seiten!
Vielfach wird empfohlen – auch von solchen, die es besser wissen müssten – dass es gut wäre ein Weblog aufzuziehen und dieses Weblog dazu zu nutzen die eigene Webseite nach vorne zu pushen.
Das stimmt aber nur bedingt, denn ein Weblog kann nur dann der statisch angelegten Webseite unter die Arme greifen, wenn die Inhalte dieses Weblogs häufig aktualisiert werden und viel wichtiger noch: wenn es in diesem Weblog Interessantes zu lesen gibt.
Insofern ist es mit der Installation und der lästigen Pflicht, zweimal wöchentlich einen Artikel zu schreiben, nicht getan. Wer ein Weblog betreibt ist sein eigener, kleiner Redakteur und wer eine Zeitung verkaufen möchte, der muss interessante Inhalte bieten und eine Leserschaft gewinnen und erhalten. Guter Inhalt wird weitergereicht, erhält die begehrten Backlinks und damit eine allmählich besser werdende Positionierung in der Suchmaschine.
Soll also ein Weblog eine Unternehmenswebseite stützen, so muss das Weblog selber ein starkes Zugpferd werden – und das wiederum erfordert
- Nachdenken über die Inhalte
- Strategische Planung der Konzeption
- Zeit
- Ideen
- Leidenschaft und Engagement
Interessanter Link zum Thema:
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